Ilanz - Mariae Himmelfahrt

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Ilanz, Katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt

"1879 nach den Plänen des Churer Architekten Nascher in einer historisierenden Stilmischung erbaut, wurde das Gotteshaus 1954 einer gründlichen Renovation unterzogen.
Es erhielt eine handwerklich sauber gearbeitete Kassettendecke und eine barocke Ausstattung.
Der Turm von 1879 ist mit seiner charakteristisch neubarocken Haube längst zum Wahrzeichen von Neullanz geworden.

Innenausstattung:
Hochaltar (1633 erstellt und 1746 renoviert) stammt aus Rueun. Er stellt die zum Himmel fahrende Gottesmutter dar.
Der Tabernakel, 1954 aus Siat gekauft, datiert aus dem Jahre 1693.
Die stilreinen Barock-Seitenaltäre (beide von 1744) kommen aus dem Kloster St. Johann zu Mistair.
Der Seitenaltar auf der Epistelseite zeigt auf dem Altarbild den Tod des hl. Benedikt.
Der Seitenaltar auf der Evangelienseite stellt auf dem Altarbild den Tod des Erzmärtyrers Stephanus dar.
Die vierzehn Kreuzwegstationen aus dem 18. Jh. stammen aus Rom.
Von der Ausstattung der Kirche von 1879 ist noch das alte Madonnenbild, ein Geschenk von Pater Theodosius Florentini, erhalten. Es war schon 1860 Altarbild in der Kapelle der Casa Gronda."

Quelle: Ilanz Stadtführer (pdf)

Bislang keine Informationen auf www.kirchbau.de

Detaillierte Informationen in

HANS BATZ, Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden:
Band 2, Seite 156 - 158

Erstaunlicherweise ist die Kirche gar nicht aufgeführt in
ERWIN POESCHEL, Die Kunstdenkmäler des Kantons Graubünden:
Band IV Birkhäuser Verlag Basel 1942

Inhalt

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Linker Seitenaltar

Linker Seitenaltar

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Antependium:

Antependium:

Tod des Hl. Josef

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Altarbild:

Altarbild:

Steinigung des Hl. Stephanus

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Altargiebel

Altargiebel

mit Medaillon MARIA

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Hochaltar, davor Volksaltar

Hochaltar, davor Volksaltar

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Hochaltar

Hochaltar

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Antependium

Antependium

"MARIA"

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Tabernakel

Tabernakel

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Tabernakel

Tabernakel

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Der Auferstandene

Der Auferstandene

auf dem Tabernakel

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Madonna im Strahlenkranz

Madonna im Strahlenkranz

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Crucifix im Chor

Crucifix im Chor

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Rechter Seitenaltar

Rechter Seitenaltar

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Antependium

Antependium

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Altarbild:

Altarbild:

Tod des Hl. Benedikt

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Altargiebel

Altargiebel

Monogramm IHS

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Altarkrone

Altarkrone

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Informationen zur Orgel

"Eine klassische Lösung muss nicht langweilig sein: Für das schlichte Innere der Ilanzer Kirche mit ihrer Holzdecke und dem klaren Weiss der Wände wählten wir bei Prospekt und Gehäuse klare Formen, die auf einige typische Gestaltungsmerkmale des mittleren 19. Jahrhunderts zurückgreifen: die flächige Fassade, die tiefengestaffelte Prospektlinie und die wenigen, aber grosszügigen Prospektfelder. Die senkrechten, bis zum Boden durchlaufenden, pilasterähnlichen Lisenen rhythmisieren die Orgelfront und reduzieren optisch die beachtliche Breite des Gehäuses.
Ebenfalls an den Idealen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts orientieren sich die Mensuren (nach Friedrich Haas) und der Klangaufbau, der in seinen Grundzügen noch klassisch ist, mit der breit ausgebauten Äquallage aber schon unverkennbar Elemente der Romantik miteinbezieht. Die 8 ' - und 16 ' - Register ermöglichen ein sehr vielfarbiges Klangbild.
Dieser Orgelneubau ist das Ergebnis einer harmonischen Zusammenarbeit zwischen Expertenteam und Orgelbauer."

Orgel-Disposition

I. Hauptwerk C - g3

II. Schwellwerk C - g3

Pedal C - f1

1. Bourdon 16 '
2. Prinzipal 8 '
3. Bourdon 8 '
4. Gamba 8 '
5. Flauto (*) 8 '
6. Octave 4 '
7. Spitzflöte 4 '
8. Octave 2 '
9. Mixtur 4f. 2 '
10. Cornett 3-5f. 2 2/3 '
11. Trompete 8 '

1. Geigenprincipal 8 '
2. Lieblich Gedeckt 8 '
3. Salicional 8 '
4. Dolce 8 '
5. Traversflöte 4 '
6. Quinte 2 2/3 '
7. Flautino 2 '
8. Englischhorn 8 '
9. Vox Humana 8 '
Tremulant

1. Violonbass (*) 16 '
2. Subbass (*) 16 '
3. Flötenbass 8 '
4. Cello 8 '
5. Octavbass 4 '
6. Trompete 8

(*) Register aus Vorgängerorgel
Koppeln II-I, I-P, II-P Traktur mechanisch Doppelregistratur (mechanisch + elektrisch) Setzeranlage mit 10 x 256 Kombinationen Windladen: Schleifladen

Einweihung: 09.12.2001

Experte: Urs Fischer, Ursina Caflisch
Gehäuseentwurf: Uwe Schacht / Urs Fischer, Konstr. Andreas Hermann
Intonation: Rudolf Aebischer
Orgelbau Kuhn AG, CH-Männedorf

Quelle: Website der Orgelbaufirma Kuhn, Männedorf

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Blick nach Südwesten

Blick nach Südwesten

Crucifix, Kreuzwegstationen, unter der Empore: Bruder Klaus-Statue, ehemaliges Altarbild aus Deschwanden

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Crucifix im Schiff

Crucifix im Schiff

(Südwand)

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Bruder Klaus

Bruder Klaus

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Kreuzwegstationen

Ilanz - Mariae Himmelfahrt

Ehemals Hochaltarbild

Ehemals Hochaltarbild

von Deschwanden

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Ilanz - Impressum

Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt fotografiert am 13.05.2013
2014 Foto-Kunst Andreas Keller - Ehrenhalde 14, 70192 Stuttgart
Auf Kirchen-Online veröffentlicht am 18.07.2014

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