Weildorf - St. Peter und Paul

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Weildorf - St. Peter und Paul

"Insgesamt 15 Kirchen und Kapellen gehören heute zu den fünf katholischen Pfarrgemeinden Salem, Beuren, Mimmenhausen, Neufrach (ehemals Leutkirch) und Weildorf, die sich am 1. Oktober 2003 zur Seelsorgeeinheit Salem zusammengeschlossen haben. [...] Erstmals 849 wird ein Weildorfer Gotteshaus in einer Urkunde des Klosters St. Gallen erwähnt, das wahrscheinlich dem hl. Martin geweiht war. Von dieser Kirche ist allerdings nichts mehr erhalten. In der heutigen Kirche ist das bedeutendste Kunstwerk der Kreuzweg, eines der größten Meisterwerke von Josef Anton Feuchtmayer. Eine weitere Kostbarkeit ist die Orgel. Sie wurde 1855 von den Orgelbauern Eduard Hieber in Engen und Johann Schuhmacher gefertigt. Orgeln dieser Zeit mit originaler Winderzeugung sind gerade im Westen Deutschlands praktisch nicht mehr erhalten."
Quelle: Website der Kirchgemeinde

"Weildorf gehört zu den ältesten Dörfern des Linzgaus. Am 3. Mai 768 wurde Weildorf als Vuildorf erstmalig urkundlich erwähnt, als Graf Gerold - ein Bruder der Gemahlin Karl des Großen - unter anderem seine Liegenschaften in Vuildorf dem Kloster St. Gallen überschrieb.

Inhalt

Im Jahr 1275 wurde Weildorf eigene Pfarrei.

In der Pfarrkirche ist eine besondere Kostbarkeit aufgestellt, ein geschnitzter Kreuzweg von Joseph Anton Feuchtmayer, der in der Mitte des 18. Jahrhunderts für die Stefansfelder Kapelle gefertigt wurde und im Jahre 1859 nach Weildorf kam.

Im Internet ist eine ausführliche Darstellung zu finden: "Weildorfs Pfarrkirche St. Peter und Paul / Spiegel unserer kulturellen Wurzeln" (pdf zum Download), verfasst von Gerhard Wachter.



Informationen zu den Glocken

1 · Außen

2.1 · Innen Übersicht

2.2 · Kreuzigungsgruppe

    • (Schiff links - darunter Stationen 11 - 14 des Kreuzwegs von Feuchtmayer)

2.3 · Der hl. Martin teilt seinen Mantel mit dem Bettler

Gemälde & Figur (Schiff links vorne)

3.1 · Seitenaltäre

3.2 · Hochaltar

Zum Altarbild

Das Altarbild zeigt die Vision des Karmeliten Simon Stock im Jahr 1251, wonach dieser von Maria das Skapulier überreicht bekommt, das seither nicht nur zum Habit der Karmeliten gehört, sondern auch zur Gründung der Skapulierbruderschaften führte, einer Laienvereinigung, die sich in besonderer Weise der Gottesmutter Maria verbunden fühlt. (Gerhard Wachter)

3.3 · Nische neben dem Seitenaltar

4.1 · Gnadenkapelle (rechts) mit Herz-Jesu-Altar

4.2 · Marienfigur - Christgeburt - Beichtstuhl - Taufstein

4.3 · Kanzel

Kanzel: Details

5 · Die Orgel

Erbaut von Eduard Hieber & Stephan Schumacher, Engen 1855,
I/8, mech./mech. restauriert durch die Orgelbauwerkstatt Klais Bonn 2011

Orgel-Disposition

Manual C - f3

Pedal

Principal 8'
Salicional 8'
Gedeckt 8'
Flöte 4'
Octave 4'
Octave 2'
Mixtur III 2'

Subbass 16'

KOPPEL I – P


Quelle: Orgelbau Klais

6 · Kreuzwegstationen

Dem unsteten Zeitgeschmack hat die Weildorfer Kirche ihr wohl bedeutendstes Kunstwerk zu verdanken, den aus 14 Stationen bestehenden Kreuzweg aus der Werkstatt von Joseph Anton Feuchtmayer und Franz Anton Dirr.
Für die Stefansfelder Kapelle Sancta Maria Victoria 1757 im Auftrag von Abt Anselm II. Schwab (1746 – 1778) geschaffen, wurde der Kreuzweg anlässlich der Renovierung der Kapelle 1856 ausgemustert und unter Pfarrer und Dekan Athanasius Stöhr (1848 – 1866) für Weildorf zum Preis von nur 12 Gulden37 angekauft. (Gerhard Wachter)

Diese ganz außerordentlichen Kunstwerke werden in der Diashow dargestellt - mit manuellem Bildwechsel.

 

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7 · Deckenmedaillon

    • Abt von Salem

    • Das Abt-Wappen

8 · Geißel-Heiland

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Impressum

St. Peter und Paul fotografiert am 12.08.2006 und 15.03.2012
(c) 2012 Foto-Kunst Andreas Keller - Ehrenhalde 14, 70192 Stuttgart
Auf Kirchen-Online veröffentlicht am 05.06.2012

Übertragen in neues Webdesign im Juni 2024, inkl. update aller Links

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