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Allgemein:
Gliederung
Informationen zur Kirche
2 · Linker Seitenaltar (Rosenkranzaltar)
4 · Rechter Seitenaltar (Hl. Familie)
5 · Chor, Orgel, Taufstein, Kreuzweg
Laax - St. Othmar und Gallus
"Eine erste Kirche hier in Laax wird in einem Dokument von 1309 erwähnt.
Trotzdem gehörte Laax bis 1525 zur Pfarrei Sagogn. Weil die Menschen aber frei sein wollten, das heisst eigenständig und selbstbestimmend was läuft und vor allem mit einen eigenen Pfarrer, erreichten sie 1525 vom Churer Bischof die Erlaubnis, eine eigene Pfarrei zu werden. Weil aber auch damals ein Priestermangel herrschte, dauerte es über hundert Jahre, bis der erste Pfarrer in Laax Wohnsitz nahm.
Von 1675 bis 1678 bauten die Dorfbewohner diese heutige Barockkirche. Sie ist genau gleich gebaut worden, wie die Kirche St. Placidus, rechts am Eingang des Dorfes Disentis. Weil die Laaxer damals aber etwas erhabener sein wollten, bauten sie diese Kirche etwa einen halben Meter breiter, länger und höher als jene in Disentis.
Aussen, über dem Eingang der Kiche steht die Inschrift: "In triennio totum hoc templum a communitate ex fundamento erectum est. Anno 1678" (In drei Jahren ist dieses Kirche durch die Gemeinde von Grund auf erstellt worden. Im Jahre 1678).
Am 17. Oktober 1677 weihte der Bischof von Chur die neue Kirche der Hl. Dreifaltigkeit, der Gottesmutter Maria und den Patronen Gallus (641) und Othmar (759) (im Hochaltar dargestellt).
Über die Kirche bzw. über die Arbeiten die an dieser Kirche und für diese Kirche geleistet wurden, steht im Buch LAAX geschrieben:
'Möge unsere Arbeit lange Zeugnis geben vom aktiven Geist in der Pfarrei Laax. Wir vertrauen auf Gott und empfehlen uns der Fürbitte des Hl. Gallus und Othmar und der Gottesmutter Maria.'"
Quelle: Website der Kirchgemeinde
siehe auch:
Historisches Lexikon der Schweiz
Website Graubünden Baukultur
Bislang keine Informationen auf www.kirchbau.de
Informationen (Wikipedia) zu Othmar von St. Gallen / Gallus
HANS BATZ, Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden:
Band 2, Seite 172 - 174
sowie
ERWIN POESCHEL, Die Kunstdenkmäler des Kantons Graubünden:
Band IV · Birkhäuser Verlag Basel 1942
Scan zum Download (pdf) der entsprechenden Seiten 69 - 77 [8.862 KB]
mit freundlicher Genehmigung des heutigen Rechteinhabers
Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern
Die Fotografen der Abbildungen in Band IV [266 KB]
Außen
^ Seitenanfang · > Innen (1) Gesamtsicht · Kanzel
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Linke Seite - von oben nach unten:
Petrus (Schlüssel)
Andreas (Schrägbalkenkreuz)
Thomas (Lanze, Winkelmaß)
Jakobus d. J. (Walkerstange)
Matthäus (Evangelist; Beil, Meßstab, Winkelmaß)
Simon Zelotes (Säge, Beil)
Rechte Seite - von oben nach unten:
Jakobus d. Ä. (Muschel, Pilgerhut)
Johannes (Evangelist; Kelch mit Schlange)
Philippus (Kreuz)
Bartholomäus (Messer)
Judas Thaddäus (Hellebarde, Steine, Keule, Beil)
Judas Ischarioth (Geldbeutel).
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Abbildung: Grabkapelle -
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Abbildung: Friedhof - Crucifixus -
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Innen (1) Gesamtsicht · Kanzel
A Kanzel
B Linker Seitenaltar (Rosenkranzaltar)
C Volksaltar
D Hochaltar
E Rechter Seitenaltar (Hl. Familie)
^ Seitenanfang · > Innen (2) Linker Seitenaltar (Rosenkranzaltar)
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Abbildung: Blick nach Süden - (Orgelempore · Hauptportal)
Abbildung: Kanzel -
Innen (2) Linker Seitenaltar
Rosenkranzaltar
^ Seitenanfang · > Innen (3) Volksaltar & Hochaltar
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Abbildung: Rosenkranzaltar - Antependium -
Abbildung: Rosenkranzaltar - Antependium -
Abbildung: Tabernakel - darauf Monstranz · dahinter Kanzelkreuz
Abbildung: Monstranz -
Abbildung: Monstranz - Detail -
Im Zentrum: Domus Laur.
Außen (im Uhrzeiger oben rechts):
S. Philom. V. M. · S. Alois Gonz · S. Franc. Xav. · S. Alphon. de [?]
Abbildung: Kanzelkreuz -
Abbildung: Altarblatt - Maria im Rosenkranz - Muttergottes mit Jesuskind, darunter Hll. Dominik & Katharina.
Abbildung: Muttergottes mit Jesuskind -
Abbildung: Hll. Dominik & Katharina -
Bei den Bildunterschriften in der Diashow ist jeweils zu Beginn zu ergänzen:
Reihe 1 "Jesus, den du, o Jungfrau,"...
Reihe 2 "Jesus, der für uns"...
Reihe 3 "Jesus, der"...
Abbildung: Altargiebel -
Abbildung: Hl. Michael Seelenwäger -
Abbildung: Hl. Michael - (mit der Seelenwage)
Innen (3) Volksaltar & Hochaltar
Das Antependium des Hochaltars wurde an den davor stehenden Volksaltar versetzt
^ Seitenanfang · > Innen (4) Rechter Seitenaltar (Hl. Familie)
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Abbildung: Antependium -
Abbildung: Antependium - Zentrum
Abbildung: Hochaltar -
Abbildung: Hochaltar -
Abbildung: Hochaltar -
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Abbildung: Hochaltar - Giebel -
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Abbildung: Hochaltar - Giebel Krone -
Innen (4) Rechter Seitenaltar
Altar der Hl. Familie
mit dem "Prager Jesuskind"
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Abbildung: Rechter Seitenaltar -
Abbildung: Antependium -
Abbildung: Altarkreuz -
Abbildung: Altarkreuz -
Abbildung: "Prager Jesuskind" - (Kopie der Figur - nach Diebstahl)
Informationen zu "Prager Jesulein / Prager Jesuskind" auf Wikipedia
Abbildung: "Prager Jesuskind" -
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Innen (5)
Chorgestühl
F Kreuzigungsgruppe
G Schutzmantel- / Rosenkranzmadonna
H Hl. Severianus
I Hl. Revocata
J Epitaph Joachimus de Cabalzar
K Epitaph Pater Martial Schmid
L Orgel
M Taufstein
Kreuzweg
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Abbildung: Chorgestühl Westwand - mit Kreuzigungsgruppe
Abbildung: Chorgestühl Ostwand - (über dem Sakristeizugang Bild Schutzmantelmadonna)
Abbildung: Chor - Ostwand - Chorgestühl, darüber Schutzmantel- / Rosenkranzmadonna
Abbildung: Schutzmantel- / Rosenkranzmadonna -
Abbildung: Hll. Dominik & Katharina -
Bei den Bildunterschriften in der Diashow ist jeweils zu Beginn zu ergänzen:
Reihe 1 "Jesus, den du, o Jungfrau,"...
Reihe 2 "Jesus, der für uns"...
Reihe 3 "Jesus, der"...
Abbildung: Hl. Severianus -
Abbildung: Hl. Severianus -
Abbildung: Hl. Revocata -
Abbildung: Hl. Revocata -
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Neubau der Orgelbaufirma Mathis 1977
II-P/15
II. Hauptwerk / C - f ''' | I. Rückpositiv / C - f ''' | Pedal C - d' |
Principal 8’ Spitzflöte 8’ Octave 4’ Rohrflöte 4’ Octave 2’ Mixtur 3-4fach 1 1/3’ |
Gedackt 8’ Suavial 4’ Quinte 2 2/3’ Blockflöte 2’ Terz 1 3/5’ Scharff 3fach 1’ |
Subbaß 16' Bourdon 8’ Trompete 8’ |
Koppeln: RP - HW, HW - PED, RP - PED
Drehknopfkombination (schaltbar mittels Tritten)
mechanische Spiel- und Registertraktur.
Quelle: Website Mathis Orgelbau AG CH-8752 Näfels
Abbildung: Taufstein - (Schiff Südostecke)
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Informationen zu Ablass auf
- Wikipedia
- Kathpedia
- Katechismus der Katholischen Kirche
Quadragena (lat.) ist ein Begriff in der römisch-katholischen Kirche für einen Zeitraum von 40 Tagen, beispielsweise bei Ablässen. Es ist auch ein Synonym für die vierzigtägige vorösterliche Fastenzeit, ähnlich wie Quadragesima.
Quelle: Wikipedia
Pfarrkirche Laax - St. Othmar und Gallus fotografiert am 10.+16.06.2015
© 2015 Foto-Kunst Andreas Keller - Ehrenhalde 14, 70192 Stuttgart
Auf Kirchen-Online veröffentlicht am 20.08.2015
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