Disentis - Sogn Gions (St. Johann Baptist)
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Disentis / Mustér - Kath. Pfarrkirche Sogn Gions (St. Johann Baptist)
"Johannes der Täufer ist unser Kirchenpatron. Sein Fest fällt auf den 24. Juni. Es wird aber jeweils am vorausgehenden oder am darauf folgenden Sonntag gefeiert.
Eine Kirche hier an dieser Stelle, also in Cons, wird erstmals im Jahr 1261 erwähnt (in campa Sancti Johannis). Von diesem Bau existiert nur mehr der untere Teil des Turmes. Aus diesem "CAMPO" entwickelte sich der Flur- und Quartiername Cons.
Der heutige Bau stammt aus den Jahren 1640 - 1443, und 1667 wurde der Turm erhöht.
1973 - 1976 vorläufig letzte Gesamtrenovierung und Restauration."
Quelle: Tafel im Schaukasten außen
Detaillierte Informationen in
HANS BATZ, Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden:
Band 8, Seite 19
sowie
ERWIN POESCHEL, Die Kunstdenkmäler des Kantons Graubünden:
Band V Birkhäuser Verlag Basel 1943
Scan zum Download (pdf) der entsprechenden Seiten 81 - 95
mit freundlicher Genehmigung des heutigen Rechteinhabers
Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern
Die Fotografen der Abbildungen in Band V
siehe auch:
P. Notker Curti, Kunstschätze der Kirchen von Disentis und Umgebung
Alle Fotos sind durch Klick ins Bild 2 x vergrößerbar
Disentis - Sogn Gions (St. Johann Baptist)
Disentis - Sogn Gions (St. Johann Baptist)
Disentis - Sogn Gions (St. Johann Baptist)
Disentis - Sogn Gions (St. Johann Baptist)
Disentis - Sogn Gions (St. Johann Baptist)
Vier Epitaphe
Strigel-Altar von 1489
Ivo Strigel
In der Eingangshalle zur Kirche befindet sich in einer Seitenkapelle ein Schnitzaltar aus der Werkstatt des Ivo Strigel. Ein bedeutendes Werk der Spätgotik, vor allem, weil es die eigenhändige Signatur des Künstlers trägt und damit weitere Altäre im Kanton dem Bildschnitzer und Meister aus Memmingen zugeschrieben werden konnten. In der Surselva z.B. die Altäre in der Kapelle St. Sievi in Breil/Brigels, in Obersaxen-Meierhof, in Lumbrein oder in Vals. Neben dem Maler Bernhard Strigel arbeiteten auch die Ulmer Schnitzer Niklaus Weckmann und Christoph Scheller in dieser Werkstatt, die als Hauptliferant für die gotischen Altäre in den Raum Graubünden gilt. Glücklicherweise verblieben einige Exemplare in situ und überstanden sowohl Reformation wie auch die Barockisierung vieler Gotteshäuser. Andere hingegen wurden verkauft und landeten bestenfalls in einem Museum oder sogar im Ausland.
Walter Müller
Strigel-Altar - Detail
Strigel-Altar - Detail
Strigel-Altar
Strigel-Altar - Predella, Detail
Disentis - Sogn Gions (St. Johann Baptist)
Disentis - Sogn Gions (St. Johann Baptist)
Disentis - Sogn Gions (St. Johann Baptist)
Disentis - Sogn Gions (St. Johann Baptist)
Disentis - Sogn Gions (St. Johann Baptist)
Disentis - Sogn Gions (St. Johann Baptist)
Disentis - Sogn Gions (St. Johann Baptist)
Kanzel - Detail: Kirchenväter & Moses
Linker Seitenaltar
Linker Seitenaltar - Detail
Disentis - Sogn Gions (St. Johann Baptist)
Disentis - Sogn Gions (St. Johann Baptist)
Muttergottesaltar
Muttergottesaltar - Detail
Muttergottes mit Rosenkranzgeheimnissen
Bewegt man die Maus über die einzelnen Rosenkranzbilder oben werden die Inhalte erläutert (PopUp).
Die Diashow unten verläuft im Uhrzeigersinn. Beginn (1.1) oben rechts neben der Marienkrönung (3.5 - Bildmitte)
Bilder auch im Leuchttisch
Rosenkranzbilder
Hochaltar
Tabernakel - Detail
Hochaltar - Detail
Hochaltar - Detail: Abendmahl
Hochaltar
Hochaltar
Hochaltar - Detail
Hochaltar - Krone
Hochaltar - Giebelaufsatz
Hochaltar - Detail
Chorgestühl
Stuckdecke im Chor
Chorgestühl
Mater Dolorosa Altar
Mater Dolorosa Altar
Mater Dolorosa altar - Detail
Darstellungen der Schmerzen Marias
Rechter Seitenaltar
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Disentis / Mustér - Impressum
Pfarrkirche Disentis - Sogn Gions (St. Johann Baptist) fotografiert am 14.10.2005, 18.05.2011, 01.06.2011, 18.05.2013 Rosenkranzbilder & Medaillons Seitenaltäre / Altarbild Hochaltar, 31.05.2013
(c) 2013 Foto-Kunst Andreas Keller - Ehrenhalde 14, 70192 Stuttgart
Auf Kirchen-Online veröffentlicht am 01.08.2011 / 10.06.2013
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